Ein Zusteller soll Gegenstände aus zahlreichen Paketen genommen und weiterverkauft haben. Polizisten erwischten den 32-Jährigen am Montag auf dem Firmengelände eines Versanddienstleisters auf frischer Tat, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Zuvor hatte ein Automobilunternehmen den Behörden demnach nicht oder nur teilweise gelieferte Pakete gemeldet.
Nicht zugestellte Artikel wurden den Angaben zufolge über Onlineportale zum Verkauf angeboten. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes sowie einer angemieteten Lagerbox fanden die Beamten mehr als 300 Gegenstände. Der entstandene Schaden werde derzeit auf 30.000 Euro geschätzt. Die Ermittler seien durch Befragungen von Zeugen auf den Mann aufmerksam geworden, hieß es.
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