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Olympia-Medaillengewinner sind Sachsens Sportler des Jahres

Denise Herrmann jubelt mit ihrer Goldmedaille. / Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archiv
Denise Herrmann jubelt mit ihrer Goldmedaille. / Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archiv

Denise Hermann-Wick, Eric Frenzel und das Bobteam um Pilot Francesco Friedrich sind Sachsens Sportler des Jahres 2022. Die Medaillengewinner der Olympischen Winterspiele von Peking wurden am Samstag im Rahmen der Sächsischen Sportgala in Chemnitz geehrt. Rund 6500 Sportfans hatten sich an der Online-Umfrage des Landessportbundes (LSB) beteiligt. In das Ergebnis flossen zudem die Voten der sächsischen Sportjournalisten sowie des LSB-Landesausschusses für Leistungssport ein.

Biathlon-Olympiasiegerin Herrmann-Wick erhielt zum zweiten Mal nach 2019 die Sächsische Sportkrone. Sie setzte sich vor Langlauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig und Turn-Europameisterin Emma Leonie Malewski durch.

Bereits zum siebten Mal wurde Frenzel beliebtester Sportler im Freistaat. Der Nordische Kombinierer, der nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport nun zum Bundestrainerstab gehört, hatte in Peking trotz einer langen Corona-Quarantäne mit der Staffel die Silbermedaille geholt. Es war sein siebtes olympisches Edelmetall. Frenzel gewann die Umfrage vor dem Olympia-Zweiten im Skeleton, Axel Jungk, und Finswimming-Weltrekordler Max Poschart.

Zum vierten Mal hintereinander holten sich die Bob-Sportler von Francesco Friedrich die Sportkrone. Der Doppel-Olympiasieger von Peking mit seiner Crew Martin Grothkopp, Candy Bauer, Thorsten Margis, Alexander Schüller und Alexander Rödiger distanzierten die Turn-Frauen sowie DFB-Pokalsieger RB Leipzig.

Trainer des Jahres wurde Felix Michel, der Andrea Herzog zum Kanuslalom-Weltmeistertitel in Augsburg führte. Zudem sicherte sich sein Schützling Franz Anton WM-Bronze. Die Sportkrone für sein Lebenswerk erhielt der Ehrenpräsident des Leichtathletik-Landesverbandes, Bernd Kipping.

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