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Sachsen will enge Partnerschaft mit Uganda

Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Oliver Schenk (CDU), Chef der Staatskanzlei in Sachsen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen strebt eine enge Partnerschaft mit Uganda an und unterstützt Projekte in dem afrikanischen Land in diesem und im kommenden Jahr mit insgesamt 400.000 Euro. «Wir wollen, dass künftig auch Schulen und Kommunen aus unseren beiden Ländern Partnerschaften eingehen. Ebenso wollen wir Kooperationen auf wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene befördern», erklärte Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) am Mittwoch in Dresden. Er hatte Uganda 2022 besucht. Es gebe bereits gute Verbindungen etwa zwischen dem Universitätsklinikum Leipzig und dem Kiruddu Krankenhaus Kampala sowie zwischen ugandischen und sächsischen Unternehmen im Agrar- oder IT-Sektor.

Nach Angaben der Staatskanzlei können Projekte in Uganda außerdem über den Sächsischen Kleinprojektefonds finanziell unterstützt werden, den die Stiftung-Nord-Süd Brücken verwaltet. Die Koordination der Zusammenarbeit mit Uganda erfolgt in Regie des Entwicklungspolitischen Netzwerkes Sachsen.

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