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Gasausströmung am Bahnübergang in Glaubitz

Gasausströmung am Bahnübergang in Glaubitz. Fito: Feuerwehr
Gasausströmung am Bahnübergang in Glaubitz. Fito: Feuerwehr

Bei Bauarbeiten wurde eine Gasleitung in Glaubitz beschädigt. Mehrere Feuerwehren rückten zur Gasausströmung am Bahnübergang aus. Der Einsatz dauerte etwa vier Stunden.

Mit ausströmenden Gas ist nicht zu spaßen. Am frühen Mittwochabend wurden in Glaubitz mehrere Feuerwehren alarmiert, um eine gefährliche Gasausströmung im Bereich des Bahnübergangs zu bewältigen. Der Einsatz erforderte schnelles und koordiniertes Handeln, nachdem ein Bagger bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt hatte.

Beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Glaubitz, Radewitz, Zeithain und Nünchritz, die mit insgesamt 29 Einsatzkräften vor Ort waren. Eingesetzt wurden verschiedene Einsatzfahrzeuge, darunter HLF 10, TSF-W, HLF 20 sowie Erkundungsfahrzeuge. Die Einsatzleitung lag bei der Feuerwehr Glaubitz. Das teilte die Feuerwehr mit.

Die sofortige Alarmierung des Energieversorgers war ein zentraler Schritt, um das Leck in der Gasleitung schnell und sicher abzudichten. Parallel dazu begannen die Einsatzkräfte mit Absperrmaßnahmen, um den Gefahrenbereich zu sichern und die Evakuierung betroffener Anwohner zu organisieren. Zudem wurde eine Löschbereitschaft aufgebaut, um bei möglichen Bränden sofort eingreifen zu können.

Auch die Bahnstrecke, die durch den Einsatzort führt, musste gesperrt werden, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Eine spezialisierte Firma begann umgehend mit den notwendigen Erdarbeiten zur Abdichtung der beschädigten Gasleitung. Diese Arbeiten wurden kontinuierlich von den Einsatzkräften abgesichert, um schnell auf mögliche Zwischenfälle reagieren zu können. Nach etwa vier Stunden intensiver Arbeit konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Trotz des hohen Drucks bei der Gasausströmung von 150 mbar.


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