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20-Jähriger stirbt nach Verkehrsunfall auf A14 bei Großweitzschen

Symbolbild Verkehrsunfall / pixabay garten-gg
Symbolbild Verkehrsunfall / pixabay garten-gg

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A14 nahm für einen 20-Jährigen tragisch ein Ende. Er verstarb nach einem Auffahrunfall bei Großweitzschen.

Mit Karacho ins Stauende. Das nahm ein schlimmes Ende.  Am Mittwochabend ereignete sich auf der Autobahn 14 auf der Höhe von Großweitzschen ein Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten und einer getöteten Person. Plötzlich kam es auf der A14 in Fahrtrichtung Dresden zwischen Leisnig und Döbeln-Nord zu stockendem Verkehr. Das Unglück begann damit, dass ein 41-jähriger Fahrer eines Transporters Ford Transit auf einen verkehrsbedingt haltenden Pkw Audi A4 auffuhr. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.

In der weiteren Folge fuhr ein Kleintransporter Iveco N1 (Fahrer: 28, rumänisch) auf den polnischen Kleintransporter auf. Dabei wurden vier Insassen des Ford Transits und der Fahrer leicht verletzt. Der Iveco war nicht mehr fahrbereit. Die beiden vorderen  Fahrzeuge (Ford Transit und Audi) fuhren auf den Standstreifen.

Nachfolgend sollte die Sicherung der Unfallstelle erfolgen, als plötzlich ein 20-jährige syrischer Fahrer eines Pkw BMW 320d mit hoher Geschwindigkeit auf den  Transporter Iveco auffuhr. Beide Fahrzeuge wurden stark deformiert. Der Fahrer des BMWs wurde schwerst verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Hier erlag er später seinen Verletzungen.

Der Fahrer des rumänischen Fahrzeuges wurde ebenfalls verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Verkehrsunfalldienst zog die DEKRA hinzu. Die Staatsanwaltschaft ließ beide Pkw (Iveco und BMW) als Beweismittel sicherstellen.

Die Autobahn war in Fahrtrichtung Dreieck Nossen bis 02:20 Uhr gesperrt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 34.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun zum genauen Unfallhergang.

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