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Schloss Hubertusburg: Schau zum verlorenen Rokoko verlängert

Besucher auf dem Schlosshof von Schloss Hubertusburg in Wermsdorf. Foto: Jan Woitas/Archivbild
Besucher auf dem Schlosshof von Schloss Hubertusburg in Wermsdorf. Foto: Jan Woitas/Archivbild

Die Sonderschau über das verlorene sächsische Rokoko in Schloss Hubertusburg in Wermsdorf (Nordsachsen) wird wegen des großen Interesses um vier Wochen verlängert. Bis zum 3. November ist sie auf Europas größtem Jagdschloss noch zu sehen, teilten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) am Freitag mit. Rund 30 000 Besucher kamen bisher, um mehr über die Jahrhunderthochzeit von «Friedrich August und Maria Josepha» und das verlorene sächsische Rokoko zu erfahren. Die Schau sei ein «spannendes Erlebnis alter Pracht und bewegender Geschichte», so Projektleiterin Claudia Brink von den SKD, die die Schau gemeinsam mit den Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten ausrichten.

Besucher können die Lieblingsresidenz von Kurfürst-König Friedrich August II. von Sachsen (1696-1763) und Kaisertochter Maria Josepha von Österreich (1699-1757) erleben und dank Multimedia auch deren Hochzeit im Jahr 1719 nachempfinden. An die Wände gebeamte Scans von Gemälden und Kupferstichen machen die Szenerie anschaulich. Gemälde, Waffen, Tafelsilber, Porzellan, Schmuck und Möbel geben einen Einblick in den höfischen Alltag von damals.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Besucher auf dem Schlosshof von Schloss Hubertusburg in Wermsdorf. Foto: Jan Woitas/Archivbild