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Freiberg bekommt bis zu 12 Millionen Euro für «Herderhaus»

Freiberg bekommt für die Sanierung und den Umbau seines «Herderhauses» bis zu zwölf Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Bund-Länder-Programm «Städtebaulicher Denkmalschutz» und wäre der für die Förderung mögliche Höchstbetrag. «Der historische Stadtkern Freibergs ist beispielhaft und zeugt nicht zuletzt von einer Jahrhunderte währenden Bergbautradition in Sachsen», erklärte Innenminister Roland Wöller (CDU). Es sei wichtig, dieses kulturelle Erbe zu erhalten und die Schätze der Vergangenheit auch im neuen Stadtarchiv einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Im «Herderhaus» sollen künftig die bisher an verschiedenen Standorten untergebrachten Teile des Stadtarchivs zusammengefasst werden. Für das Projekt sind rund 15 Millionen Euro veranschlagt. Das zwischen Ober- und Untermarkt gelegene Haus wurde im 16. Jahrhundert errichtet und diente unter anderem dem Oberberghauptmann Siegmund August Wolfgang Freiherr von Herder (1776-1838) als Wohnhaus. Später zog eine Knabenschule ein.

und Bergbaumuseum, der Domkreuzgang, das Kornhaus, das Stadttheater sowie Schloss Freudenstein mit der Ausstellung «Terra Mineralia».

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Ronny Hartmann

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