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Polizei: Deutlich weniger Einsätze zu Christi Himmelfahrt

Polizist in Uniform. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Archivbild
Polizist in Uniform. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Archivbild

Die sächsische Polizei hat zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag deutlich weniger Einsätze registriert als in den Jahren zuvor. Übereinstimmend berichteten die Polizeidirektionen am Freitag im Zusammenhang mit dem sogenannten Männertag von einem ruhigen Einsatzgeschehen. «Aufgrund des schlechten Wetters und der bestehenden Corona-Regelungen waren nur wenige Personen auf den Straßen anzutreffen», hieß es im Bericht der Polizeidirektion Leipzig. Er vermerkt allerdings auch vier verletzte Polizisten. Sie waren in Delitzsch von einem alkoholisierten 21-jährigen Mann attackiert worden und mussten ambulant behandelt werden. Insgesamt verzeichnete die Leipziger Polizei mehr als 400 Einsätze.

Im Bereich der Polizeidirektion Zwickau waren es mit 55 Einsätzen mehr als die Hälfte weniger als im Vorjahr (123). Zum Großteil ging es um Ruhestörungen, vereinzelt kam es aber auch zu Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung. Die Chemnitzer Polizei wurde unter anderem zu einer Gruppe randalierender junger Männer nach Zwönitz gerufen.

Die Görlitzer Polizei nahm drei Anzeigen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auf. Aber auch hier überwog die Friedfertigkeit der meisten Männer in Feierlaune: «Ein Großteil der angetroffenen Personen war friedlich in kleinen Gruppen unterwegs und hielt sich an die Bestimmungen», hieß es.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH