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plant values - erster Dresdner Schulungspartner des Deutschen Nachhaltigkeitskodex 

Dresdner Beratung unterstützt Unternehmen bei der ab 2017 greifenden Berichtspflicht 

2017 treten Neuregelungen in Kraft, die größere Unternehmen verstärkt in die Berichtspflicht nehmen (EU-Direktive 2014/95/EU). Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK), initiiert durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung, ermöglicht es den Unternehmen, ihre unternehmerische Nachhaltigkeit transparent und vergleichbar zu präsentieren. Gleichzeitig richtet er sich insbesondere an Unternehmen, denen CSR-Reporting neu ist. Mit dem seit September gültigen Gesetz setzt die Bundesregierung die so genannte „Corporate Social Responsibility“ (CSR)-Richtlinie um, welche die Transparenz unternehmerischer Auswirkungen auf die Gesellschaft erhöhen soll.

Am 8. Dezember 2016 wird in Dresden das erste Training zur Anwendung des DNK stattfinden. Willkommen sind Unternehmen und Organisationen, die mehr über den DNK erfahren wollen und ihn praktisch anwenden werden. Die Teilnehmer erfahren von den Beratern, welche Chancen sich aus der Nachhaltigkeits-Berichterstattung ergeben und arbeiten gemeinsam im Online-Tool des DNK.

„Ab 2017 müssen große, insbesondere börsennotierte Unternehmen, Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern ihre wesentlichen Arbeitnehmer-, Sozial- und Umweltbelange sowie die Achtung der Menschenrechte und Konzepte zur Korruptionsbekämpfung darstellen“, informiert Toni Kiel, Gründer und Berater von plant values. Die Nachhaltigkeits-Beratung „plant values“ unterstützt ab sofort Unternehmen bei den DNK-Entsprechens-Erklärungen. plant value ist Anlaufstelle für Fragen und bietet Trainings an.

Deutschlandweit werden DNK-Schulungspartner ausgebildet, welche die Unternehmen künftig in der Anwendung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex beraten. plant value ist das vierte Beratungsunternehmen dieser Art in Sachen. Zwei weitere arbeiten in Glauchau und eines in Leipzig.

„Zu jedem der genannten Belangen müssen die Unternehmen aktuelle Zahlen, ausgehende Risiken, Ziele zur Verbesserung und konkrete Maßnahmen zur Zielerreichung berichten. Mit der Anwendung des DNK ist es Unternehmen und Organisationen möglich, ihrer Verpflichtung zur Offenlegung nachzukommen und gleichzeitig ist der DNK die niederschwelligste Lösung“, so Kiel weiter. Nach DNK berichten bereits bekannte Unternehmen wie Audi und die Hypo Vereinsbank aber auch Institutionen wie die Leuphana Universität Lüneburg. Aktuell werden Vorreiter-Kommunen gesucht, denen der DNK die Berichterstattung und somit ein Umdenken u.a. in Stadtverwaltungen ermöglicht. Die Dresdner Beratung plant values nimmt sich auch dieser regionalen Verantwortung an. 

„Wir als Schulungspartner haben die Aufgabe, Unternehmen, Organisationen oder Verbände für den DNK zu sensibilisieren und sie mit Trainings zu unterstützen. Zudem begleiten wir die DNK-Anwender auf dem Weg zur Berichterstattung und helfen ihnen, nicht nur Daten zu sammeln, sondern geforderte Ziele und Maßnahmen aufzustellen. Ziel ist die langfristige und glaubhafte Verfolgung von Nachhaltigkeit“, sagt Kiel abschließend. „DNK-Schulungspartner können Unternehmen bei der Entwicklung und Fortführung ihres Nachhaltigkeitsmanagements unterstützen. Durch praxisnahe Trainings gelingt so der Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung“, ergänzt Tabea Siebertz, von der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung. 


 

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