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Moritzburger Grundsteuerrebell fordert Handeln gegen Wildwuchs am Bahnhof

Wildwuchs am Bahnhof Niedersedlitz. Foto: Torsten Küllig
Wildwuchs am Bahnhof Niedersedlitz. Foto: Torsten Küllig

Torsten Küllig fordert die Dresdner Umweltbürgermeisterin auf, einen verwilderten Bereich am Bahnhof Niedersedlitz zu beseitigen.

Der Moritzburger Grundsteuerrebell Torsten Küllig hat jetzt an die Dresdner Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne) geschrieben und auf den verwilderten Zustand des Bahnhofs Niedersedlitz hingewiesen. Er schilderte, dass er über Pfingsten mit seiner Familie mit der S-Bahn in der Sächsischen Schweiz unterwegs war, als seine 11-jährige Tochter erstaunt über das wild aussehende Gebiet am Bahnhof fragte.

Küllig führt in seinem Schreiben aus, dass die Landeshauptstadt Dresden für diesen Abschnitt verantwortlich sei. Gerade in der Hauptsaison, in der zahlreiche Touristen die Sächsische Schweiz besuchen, sei ein solch ungepflegter Bahnhof lediglich abschreckend für Besucher. Küllig schlägt vor, dass schon 15 Minuten Arbeit mit einer Motorsense ausreichen würden, um den Wildwuchs zu entfernen. Er bittet die Bürgermeisterin, um eine unmittelbare Beseitigung des Schandflecks zu veranlassen, da es als Verantwortungsbereich der zweiten Bürgermeisterin gilt.

Mit einer Prise Polemik wünscht Küllig sich zudem, dass die Mitarbeiter des Gemeindlichen Vollzugsdienstes nicht nur im Einsatz gegen Falschparker bestehen, sondern auch ein Auge für die zunehmenden ungepflegten Plätze in der Stadt entwickeln. Er regt an, dass diese sogar selbst aktiv werden könnten. Um nicht nur zu kritisieren, bietet Küllig sich selbst an, den Bereich in Eigenregie zu pflegen. Er bräuchte lediglich das entsprechende Werkzeug, das er bereitwillig im Grünflächenamt abholen würde. Er erbittet eine Rückmeldung, ob und wann er das benötigte Equipment ausleihen könne.

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