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Ende einer Holperpiste: Ausbau der Pausitzer Straße in Riesa abgeschlossen

Es rollt wieder über die Pausitzer Straße. Foto: Stadt Riesa - Pressestelle
Es rollt wieder über die Pausitzer Straße. Foto: Stadt Riesa - Pressestelle

Der Ausbau der Pausitzer Straße in Riesa ist abgeschlossen. Die Straße ist wieder freigegeben und Buslinien verkehren über die gewohnte Strecke.

Frohe Kunde aus Riesa. Der grundhafte Ausbau der Pausitzer Straße zwischen Friedrich-Engels-Straße und Robert-Koch-Straße ist abgeschlossen. Am Montag wurde die Straße durch das Stadtbauamt abgenommen und am frühen Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. Damit verkehren auch mehrere Buslinien wieder über die gewohnte Strecke und fahren die nun leicht versetzten, modernisierten Haltestellen an. Das teilte die Staxtverwaltung mit.

Allerdings: Erste Graffiti-Verunstaltungen der Häuschen mussten im Vorfeld bereits wieder beseitigt werden. Die endgültige Markierung der Straße aus beständiger Plastik wird im August aufgebracht, weil der frische Asphalt vorher mindestens sechs Wochen ruhen muss.

Der grundhafte Ausbau stellte eine der größten aktuellen Baumaßnahmen der Stadt Riesa dar. „Mit dem Resultat können wir sehr zufrieden sein, für den innerstädtischen Verkehr wurde eine deutliche Verbesserung erreicht“, so Oberbürgermeister Marco Müller. Das sicht- und spürbarste Resultat ist natürlich der Straßenbelag: Neuer Asphalt ersetzt das holprige Pflaster.

Doch es passierte noch viel mehr: Seit Juli 2024 erfolgten in zwei Bauabschnitten auf einer Gesamtstrecke von 300 Metern alle Tiefbauarbeiten zur Energieversorgung und für neue Datenleitungen, der eigentliche Straßenbau sowie der Neubau von je 1,50 m breiten getrennten Geh- und Radwegen auf beiden Seiten. Die Fahrbahnbreite beträgt jetzt einheitlich 6,50 Meter. Die Abwasserleitungen waren bereits vor einigen Jahren erneuert worden.

Ursprünglich sollte die Freigabe Ende Mai erfolgen, hatte sich aber aus verschiedenen Gründen verzögert. So mussten die Arbeiten wegen eines Granatenfundes für mehrere Tage unterbrochen werden. Auch das Auffinden von Schlacke im Baugrund und der Ausbau alter Medien, die nicht immer in den bekannten Plänen verzeichnet waren, sorgten für einige ungeplante Überraschungen im Bauablauf.

Insgesamt wurden rund 1,1 Millionen Euro investiert. Der städtische Anteil von 893.000 Euro wird dabei zu 75 Prozent vom Freistaat Sachsen gefördert. Einen weiteren Teil der Kosten bestritten die Stadtwerke Riesa und Vodafone.

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