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Ecstasy und Kokain in Meißner Wohnung der Mutter gefunden

Symbolbild Kokain / pixabay moritz320
Symbolbild Kokain / pixabay moritz320

Ein 23-jähriger Libyer wurde nach einem Blitz-Verfahren in Dresden wegen Drogenhandels zu einem Jahr bewährter Haft verurteilt.

Die Mühlen der Justiz können auch schnell mahlen. Am 4. Juni wurde ein 23-jähriger libyscher Staatsbürger vom Amtsgericht Dresden zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Vollstreckung der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, nachdem die Staatsanwaltschaft einen schnellen Prozess beantragt hatte. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

Dem jungen Mann wurde vorgeworfen, am 3. Juni 2025 gegen 17:30 Uhr auf der Breslauer Straße in Dresden Drogen zum Verkauf bei sich gehabt zu haben. Bei seiner Festnahme entdeckte die Polizei etwa zwei Gramm Kokain und sieben Ecstasy-Tabletten sowie 540 Euro Bargeld, das aus vorherigen Verkäufen stammte. Bei einer Durchsuchung der Wohnung seiner Mutter in Meißen am selben Tag fanden die Beamten weitere 1,4 Gramm Kokain und drei Ecstasy-Tabletten, die der Beschuldigte dort versteckt hatte.

Der Beschuldigte, der zum Zeitpunkt der Verhaftung nicht vorbestraft war, verbrachte die Nacht vom 3. Juni in Untersuchungshaft, bevor am folgenden Tag das Urteil ausgesprochen wurde. Alle beschlagnahmten Drogen und das Bargeld wurden eingezogen. Das Urteil ist rechtskräftig und soll die Konsequenz der Dresdner Gerichte im Umgang mit Drogenkriminalität zeigen.

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