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Stadtzentren 2.0: Wie weniger Autos zu mehr Umsatz führen

Symbolbild Fußgängerzone / pixabay Joergelman
Symbolbild Fußgängerzone / pixabay Joergelman

Entdecke, wie autofreie Innenstädte den Einzelhandel ankurbeln und die Lebensqualität steigern. Bye-bye Autos, hallo Umsatz!

Haltet mal die Ohren steif, denn wir haben hier etwas, das eure Sicht auf unsere Innenstädte und den Einzelhandel komplett auf den Kopf stellen könnte. Und nein, es geht nicht um mehr Parkplätze für Autos. Es ist genau das Gegenteil!

Also, hier ist die Sache: Viele Leute denken, dass Einzelhandelsgeschäfte in den Innenstädten von den Parkplätzen für Autos abhängen. Aber guess what? Die Forschung zeigt, dass das nicht der Fall ist. Tatsächlich ist weniger Autoverkehr gleichbedeutend mit mehr Lebensqualität und Sicherheit für alle anderen Verkehrsteilnehmer:innen. Und das ist nicht alles, Leute. Autofreie Innenstädte sind nicht menschenleer, sondern laden zum Verweilen ein und die Besuchshäufigkeit steigt sogar.

Jetzt kommt der Clou: Kund:innen, die mit dem Auto kommen, sorgen im Durchschnitt nur noch für zehn Prozent des Umsatzes. Ja, ihr habt richtig gehört, nur zehn Prozent! Die anderen Kund:innen, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen, kompensieren das mehr als genug.

In Städten wie Madrid und New York hat die Umgestaltung von Straßen zu Fußgängerzonen und Fahrradwegen sogar zu einem Anstieg des Umsatzes geführt. Und in Städten wie Bristol und London, wo der Autoverkehr reduziert wurde, wachsen die Einzelhandelsumsätze leicht, und die Zahl der Kund:innen mit Fahrrad steigt deutlich an.

Aber das ist noch nicht alles, Leute. Studien aus Städten wie Portland, Seattle, San Francisco, Memphis und Wien zeigen, dass dort, wo die Aufenthaltsqualität gut ist und sich Menschen wohlfühlen, mehr in den lokalen Geschäften ausgegeben wird. Das gilt besonders für die Gastronomie und Lebensmittelgeschäfte.

Also, was lernen wir daraus? Es geht nicht nur um den Einzelhandel. Es geht darum, unsere Städte für Menschen und nicht für Autos zu gestalten. Es geht darum, unsere Innenstädte zu beleben und sicherer zu machen. Und es geht darum, zu erkennen, dass die Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, mehr Geld ausgeben als die Autofahrenden.

Also, Leute, lasst uns unsere Städte zurückerobern und sie zu Orten machen, an denen wir uns alle wohlfühlen und gerne Zeit verbringen. Denn am Ende des Tages ist es das, was wirklich zählt.

Quellen:

Unterstützt von:

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