Insgesamt 40 bewiesen beim diesjährigen Reservistenwettkampf „ElbeBiber“ ihre umfassenden militärischen Fähigkeiten und körperliche Leistungsbereitschaft. Auch drei Mannschaften der Universität der Bundeswehr in München gingen an den Start. Das teilte die Bundeswehr mit.
Der Höhepunkt des zweitägigen Wettkampfs war die anspruchsvolle Überquerung der Elbe in Schlauchbooten. Weitere Stationen unterstrichen die Notwendigkeit von Können und Schnelligkeit in Bereichen wie Schießen, Verletztenversorgung und Orientierung mit Kompass, ebenso wie im Zeltbau und beim Entfachen eines Feuers. Eine Station regte zur Diskussion sicherheitspolitischer Fragestellungen an.
Wichtige Unterstützung erhielten die Wettkämpfer vom Technischen Hilfswerk (THW), das Boote für die Flussüberquerung bereitstellte. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Torgau ergänzte die Veranstaltung durch Material und Szenarien für die medizinische Notfallversorgung von „Verletzten“.
Unter der Schirmherrschaft der Stadt Torgau wurde der Wettkampf vom Streitkräfteamt und dem Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr organisiert.