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Dynamo Dresden vergibt Siegchance im Top-Spiel in Regensburg

Eine Eckfahne mit dem Logo des Vereins Dynamo Dresden steht an der Ecke des Spielfeldes. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild
Eine Eckfahne mit dem Logo des Vereins Dynamo Dresden steht an der Ecke des Spielfeldes. / Foto: Robert Michael/dpa/Archivbild

Im ersten Punktspiel nach der Trennung von Trainer Markus Anfang spielt Dynamo wie eine Spitzenmannschaft. Ein individueller Fehler kostet den Sieg.

Dynamo Dresden hat mit einer starken Leistung ein 1:1 (0:0) im Topspiel der 3. Liga beim SSV Jahn Regensburg erkämpft, jedoch erneut zwei wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg liegen gelassen. Stefan Kutschke beendete in der 54. Minute seine Torflaute, als er einen Kopfball mustergültig versenkte. Vor 15 000 Zuschauern im ausverkauften Jahnstadion kamen die Gastgeber in der 90. Minute durch ein Elfmetertor von Christian Viet zum Ausgleich. Jakob Lewald hatte Noah Ganaus gefoult. Dynamo bleibt Tabellenvierter, hat auf den Relegationsplatz allerdings bereits fünf Punkte Rückstand.

Beide Teams lieferten sich von Beginn an ein gutes Drittliga-Spiel. Hatten zunächst die Gastgeber mehr von der Partie und setzte die Dresdner mit einem sehr offensiven Anlauf unter Druck, so waren es ab Minute 15 die Sachsen, die mit feinem Passspiel die Kontrolle übernahmen. Was auf beiden Seiten fehlte, waren intensive Strafraumszenen. So blieben Großchancen Mangelware. Beide Teams verzeichneten je eine echte Möglichkeit: In der 30. Minute traf der frühere Dresdner Florian Ballas nach einem Eckball nur die Latte, auf der Gegenseite setzte Kutschke (45.+1) einen gefühlvollen Kopfball nur knapp neben das Tor.

Nach dem Wechsel verzog Robin Meißner (47.) ebenfalls nur knapp und leitete damit eine chancenreichere zweite Halbzeit ein. In der fiel die Dynamo-Führung nicht unverdient, doch danach spielte nur noch Regensburg und erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten. In der 61. Minute rettete Luca Herrmann auf der Linie. Die Dresdner kämpften und verteidigten aufopferungsvoll. Dabei mussten sie viele Laufwege auf sich nehmen, denn die Gastgeber agierten sehr variabel, kamen immer wieder über die Außen gefährlich in Tornähe. In der Schlussphase leistete sich Lewald eine Konzentrationsschwäche, die sofort bestraft wurde.

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