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Sachsen fördert Forschungsprojekte zu Revolutionsjahren

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Das Wissenschaftsministerium fördert 100 Jahre nach der deutschen Revolution von 1918/19 vier Forschungsprojekte in Sachsen mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. «Der Erste Weltkrieg und die Folgejahre sind ein Schlüssel für das historische Verständnis des Kommenden bis in unsere heutige Zeit», betonte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Donnerstag. Bis 2020 beschäftigen sich daher unter dem Motto «1918 - Chiffre für Umbruch und Aufbruch» das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur sowie das Sorbische Institut mit der Revolution.

Am 22. und 23. November soll eine Tagung in Leipzig erste Forschungsergebnisse dazu präsentieren - mit dem Fokus auf das Geschehen in der Region der heutigen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Revolution, die sich vom 1. November 2018 an von Kiel aus auf das ganze Land ausbreitete, bedeutete für die deutsche Bevölkerung den endgültigen Zusammenbruch der Monarchie und die Etablierung der ersten deutschen parlamentarischen Demokratie.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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