Um Mitteldeutschland zu stärken, sollten Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nach Ansicht von Thüringens Landtagspräsidentin Birgit Keller (Linke) ihre Zusammenarbeit vertiefen. Auf diesem Weg könnte die Region ihr Potenzial besser entfalten und aus einer verstärkten Kooperation in 30 oder 40 Jahren gar ein Zusammenschluss erwachsen, sagte Keller der Deutschen Presse- Agentur. Dabei zog sie eine Parallele zur Gründung des Freistaates Thüringen, die sich am Freitag (1. Mai) zum 100. Mal jährt. Damals schlossen sich sieben zuvor eigenständige Kleinstaaten freiwillig zusammen. Dies habe das Land gestärkt und neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet, so Keller.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Birgit Keller (Die Linke) nimmt an einer Sitzung im Thüringer Landtag teil. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild