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Hochschulen werben 67,7 Millionen Euro Forschungsgelder ein

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Sächsische Hochschulen und Institute haben gemeinsam mit Partnern außerhalb des Landes bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 67,7 Millionen Euro eingeworben. Dabei geht es um ein Graduiertenkolleg und fünf Sonderforschungsbereiche. Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) wertete die DFG- Förderung am Donnerstag als Beleg für die wissenschaftliche Exzellenz der hiesigen Hochschulen.

Bei den Graduiertenkollegs überzeugte demnach ein gemeinsamer Antrag der Universität Leipzig und der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Quanten- und Gravitationssysteme. Das Vorhaben wird ab Juli 2019 für eine erste Förderperiode von viereinhalb Jahren von der DFG gefördert. Bei den Sonderforschungsbereichen kommen drei schon bisher unterstützte Projekte in den Genuss einer weiteren Förderung. Aus Sachsen sind daran alle vier Universitäten beteiligt.

Eine erstmalige Förderung konnte die Technische Universität Dresden mit dem Projekt «Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle bei Suchterkrankungen: Verläufe, Mechanismen und Interventionen» erreichen. Hieran sind auch Forscher der Charité Berlin und der Uni Heidelberg beteiligt. Bei einem Vorhaben zum mechanischen Fügen arbeitet die TU Dresden mit der Universität Paderborn zusammen.

Sonderforschungsbereiche sind fächerübergreifende Programme, die bis zu zwölf Jahre lang durch die DFG finanziert werden können.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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