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2,3 Millionen Euro Fördergeld für sächsische Krebsforschung

Symbolbild Forschung / pixabay jarmoluk
Symbolbild Forschung / pixabay jarmoluk

Das sächsische Wissenschaftsministerium fördert vier Forschungsprojekte für eine individualisierte Krebstherapie mit rund 2,3 Millionen Euro. Drei Vorhaben seien an der Universität Leipzig, eins am Uniklinikum Dresden angesiedelt, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. In allen vier Fällen fällt der Startschuss noch in diesem Jahr.

In Dresden soll unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme sowie von Forschenden der Universität Kopenhagen und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema Magenkrebs gearbeitet werden.

In Leipzig soll zum Lungenkrebs geforscht werden sowie zur personalisierten Behandlung von Speiseröhrenkrebs und zur verbesserten Behandlung der sogenannten Kachexie. Das ist die mit Krebserkrankungen einhergehende verminderte Nahrungsaufnahme und -verwertung. Daran beteiligen sich den Angaben nach auch Partner aus Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien, Norwegen und Spanien.

«Was lange eine Vision war, wird mit der personalisierten Medizin möglich: jeden und jede maßgeschneidert bestmöglich zu behandeln und damit die Chance auf ein Überleben oder ein besseres Leben zu geben», würdigte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) die Projekte.

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