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Zahl der Betriebe im ostsächsischen Handwerk nimmt ab

Eine Metallplatte wird in einer Produktion bearbeitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild
Eine Metallplatte wird in einer Produktion bearbeitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Handwerksbetriebe in Ostsachsen ist gesunken. Wie die Handwerkskammer Dresden am Freitag mitteilte, gibt es derzeit rund 21.330 Handwerksunternehmen im Kammerbezirk Dresden. Dies entspreche einem Rückgang von 668 Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr.

Den größten Rückgang an Betrieben gab es bei den Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern. Ein Grund für diese Entwicklung liege im hohen Fachkräftebedarf im Handwerk sowie in den unsicheren Konjunkturaussichten, hieß es. Gefragt war vor allem die Ausbildung zum Fotografen sowie zum Gebäudereiniger.

«Grundsätzlich muss es darum gehen, den Gang in die Selbstständigkeit attraktiver zu gestalten», sagte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, Andreas Brzezinski. Existenzgründung und welche Chancen mit ihr verbunden seien, sollte seiner Meinung nach ein Thema sein, das stärker in den Fokus stehe. Das Gründen von Betrieben gehöre zur Basis des Handwerks. Brzezinski bedauere, dass Gründungen im Handwerk - aber auch in der Gesamtwirtschaft - immer mehr abnehmen.

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