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Winzer ernten 2017 weniger Wein als im Vorjahr

Die sächsischen Winzer haben 2017 fast 26 200 Hektoliter Wein geerntet und damit rund 3000 Hektoliter weniger als in der Rekordsaison zuvor. Zu gut 80 Prozent dominieren traditionell die weißen Sorten, wie das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) beim Weinbautag am Dienstag mitteilte. Insgesamt waren 2083 Winzer und Weinbauern im Freistaat gemeldet, allerdings nur 38 im Haupterwerb. 99 Prozent der Gesamt-Rebfläche von 467 Hektar werden von sogenannten Klein- und Kleinstwinzern bewirtschaftet. Ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr um 221 zurück.

Nach einem Bericht der «Dresdner Neuesten Nachrichten» (online) gab es im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt Ernte-Zuwächse bei den Rebsorten Müller-Thurgau, Scheurebe sowie Spätburgunder und Regent. Elbling- und Dornfeldertrauben seien deutlich weniger geerntet worden. Ein Viertel der Weine seien bei der Qualitätsweinprüfung im ersten Versuch gescheitert - so viele wie seit Jahren nicht.

Laut Landesamt hat sich der gemeldete Weinbestand in Fässern, Tanks und Flaschen um gut 7000 Hektoliter auf 34 886 Hektoliter erhöht, vor allem bei der Weißweinmenge.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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