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Wettbewerb für Forschungszentren in Kohleregionen läuft

Die Pläne für die Ansiedlung von zwei großen Forschungszentren in den ostdeutschen Braunkohlerevieren werden in diesem Jahr mehr Gestalt annehmen. Noch bis Ende März läuft ein Wettbewerb, bei dem Ideen für die neuen Einrichtungen eingereicht werden können, wie der Sprecher des Sächsischen Wissenschaftsministeriums in Dresden, Falk Lange, sagte.

Bewerben könnten sich Forschungsgemeinschaften, Hochschulen und theoretisch auch Einzelpersonen mit visionären Vorschlägen. Eine Jury werde die Ideenskizzen auswählen, aus denen anschließend konkretere Konzepte werden sollen. Der Jury gehören unter anderem der Astronaut Alexander Gerst und Prof. Joachim Sauer, Ehemann von Bundeskanzlerin Angela Merkel, an.

Die Lausitz und das Mitteldeutsche Revier bei Leipzig sollen je ein Großforschungszentrum erhalten. Die Etablierung von Spitzenforschung soll nach dem Kohle-Aus für weiteres Jobwachstum in den Regionen sorgen. Bund und Land stellen dafür 340 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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