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Trotz Corona: 700 neue Meister im sächsischen Handwerk

Symbolbild Handwerk / pixabay endriqstudio
Symbolbild Handwerk / pixabay endriqstudio

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Krise haben im vergangenen Jahr 708 Männer und Frauen des sächsischen Handwerks ihren Meisterabschluss gemacht. Dies seien 85 mehr als im Jahr 2020, teilte der Sächsische Handwerkstag am Montag in Dresden mit. Möglich gewesen sei dies durch den flexiblen Umstieg auf digitale Lernformate bei den Meisterkursen.

Die meisten Meisterabschlüsse gab es den Angaben zufolge in den Berufen Kfz-Techniker, Karosserie- und Fahrzeugbauer sowie Elektrotechniker und Orthopädieschuhmacher. Zuwächse habe es auch bei Friseuren, Bäckern sowie Installateuren/Heizungsbauern gegeben. Ältester Absolvent des Jahrgangs war ein 1964 geborener Elektrotechniker aus Chemnitz, jüngster Absolvent ein im Jahr 2001 geborener Tischler aus Dresden.

Derzeit sind laut Handwerkstag in Sachsen rund 56 000 Handwerksbetriebe und handwerksähnliche Gewerbe gemeldet. Diese beschäftigen mehr als 300.000 Menschen.

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