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Sachsens Unternehmen schwer von Corona-Krise getroffen

Das Logo der Industrie- und Handelskammer (IHK). Foto: picture alliance / dpa/Archivbild
Das Logo der Industrie- und Handelskammer (IHK). Foto: picture alliance / dpa/Archivbild

Sachsens Unternehmen bekommen die negativen Auswirkungen der Corona-Krise gleich mehrfach zu spüren. Das ergab eine aktuelle Konjunkturumfrage der sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHK) bei 1120 Unternehmen mit rund 70 000 Mitarbeitern im Land, wie die IHK Dresden am Dienstag mitteilte. In fast der Hälfte der Betriebe seien Mitarbeiter aufgrund fehlender Kinderbetreuungsangebote ausgefallen. Jeweils über 40 Prozent beklagten den Angaben nach die Stornierung von Aufträgen und Dienstleistungen sowie ausbleibende Kunden. In 37 Prozent der Betriebe wirken sich demnach Reiseverbote und -beschränkungen negativ auf die Geschäftstätigkeit aus. Jeweils ein Viertel der Unternehmen berichtet von Produktionsrückgängen oder -ausfällen sowie von fehlenden Waren und Zulieferprodukten.

Mehr als 70 Prozent der Befragten erwarten demnach wegen der Corona-Pandemie für dieses Jahr Umsatzeinbrüche, im Gast- und Tourismusgewerbe sogar 93 Prozent. An der Umfrage beteiligten sich den Angaben zufolge Ende April/Anfang Mai 1120 Unternehmen aus Industrie, Baugewerbe, Einzel- und Großhandel, Dienstleistungen, Verkehr sowie Gast- und Tourismusgewerbe.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Logo der Industrie- und Handelskammer (IHK). Foto: picture alliance / dpa/Archivbild

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