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Sachsen führt Programm «Regionales Wachstum» reduziert fort

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig spricht bei einem Interview. / Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig spricht bei einem Interview. / Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen setzt sein Förderpogramm «Regionales Wachstum» für kleine Betriebe in reduzierter Form fort. Dabei wolle man sich vor allem auf Unternehmen konzentrieren, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind, teilte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung mit. Dazu zählten der Handel, die Gastronomie und der Dienstleistungssektor. Für dieses Jahr stehen rund 11,7 Millionen Euro bereit. Mit dem Geld sollen Investitionen für den Bau, die Erweiterung oder Modernisierung unterstützt werden. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) räumte ein, dass der Bedarf weit höher liegt. Wichtig sei aber, dass das zunächst befristete Programm weitergeführt werde.

«Unsere kleinen sächsischen Unternehmen haben das 2019 gestartete Förderprogramm von Beginn an sehr gut angenommen. Es setzt gezielte Investitionsanreize und trägt so dazu bei, den ländlichen Raum zu stärken», betonte Dulig. Bereits im Sommer 2019 seien die für 2019 und 2020 geplanten Mittel in Höhe von 60 Millionen Euro ausgeschöpft gewesen. Zur Milderung wirtschaftlicher Folgen der Corona-Pandemie habe das Wirtschaftsministerium zusätzliche Mittel aus dem Corona- Bewältigungsfonds bereitgestellt. Dulig zufolge sind mit dem Programm bisher rund 1100 Vorhaben im Umfang von 58,9 Millionen Euro bewilligt worden. Das habe Investitionen von 193,5 Millionen Euro ausgelöst.

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