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Manufaktur-Chef will 2021 schwarze Zahlen schreiben

Georg Nussdorfer und Tillmann Blaschke, Geschäftsführer der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa
Georg Nussdorfer und Tillmann Blaschke, Geschäftsführer der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa

Die Chefs der Porzellan-Manufaktur Meissen sehen ihr Unternehmen trotz des angekündigten Stellenabbaus auf dem richtigen Weg. «Wir haben ein klares Bild für die Zukunft. Wir möchten dieses Kulturgut und das Kunsthandwerk ‎erhalten und etwas Gutes daraus machen», sagte Tillmann Blaschke der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

An der Ausrichtung auf das Kerngeschäft Porzellan will das mehr als 300 Jahre alte Traditionsunternehmen festhalten. Nun gehe es darum, die Porzellan-Manufaktur fit für die Zukunft zu machen. Unter anderem mit schlankeren Strukturen und dem Schließen von unrentablen Läden. «Ja, wir sind auch optimistisch. Und wir halten daran fest, dass wir 2021 eine schwarze Zahl schreiben.»

Am Morgen hatte das Traditionsunternehmen angekündigt, jede dritte der 619 Stellen zu streichen. «Es ist eine extrem schmerzliche und schwierige Situation für alle hier, auch für uns‎», so der zweite Geschäftsführer, Goerg Nussdorfer.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Georg Nussdorfer und Tillmann Blaschke, Geschäftsführer der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa

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