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Landesumweltamt: Risiken beim Schwimmen in Flüssen

dpa / Klaus-Dietmar Gabbert
dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

Wer zum Abkühlen in die Elbe oder einen anderen Fluss springen will, sollte sich das zweimal überlegen. «Flüsse und Bäche sind keine offiziellen Badegewässer», sagte Karin Bernhardt vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am Freitag.

Die Gewässer werden damit - anders als offizielle Badeseen oder Schwimmbäder - nicht regelmäßig daraufhin untersucht, ob man unbedenklich dort schwimmen kann. Pflanzen, Gegenstände oder Keime können für Schwimmer zum Problem werden. Hinzu kommt, dass selbst bei niedrigen Pegelständen in den Flüssen Strömung oder Strudel im Wasser auch für geübte Schwimmer gefährlich werden können.

Die Stadt Dresden warnte am Freitag zudem vor dem Baden in Baggerseen. Sie könnten mit Keimen belastet sein. Zudem falle der Untergrund oft unerwartet ab, was besonders für Kinder und Nichtschwimmer gefährlich sei, hieß es.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Klaus-Dietmar Gabbert

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