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Konferenz zur digitalen Arbeitswelt der Zukunft in Leipzig

SMWA / Jens Jungmann
SMWA / Jens Jungmann

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (beide SPD) haben in Leipzig auf der Konferenz «Arbeit 4.0

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (beide SPD) haben in Leipzig auf der Konferenz «Arbeit 4.0» über den digitalen Wandel in der Arbeitswelt diskutiert. «Die Arbeit wird uns auch in der digitalisierten Welt nicht ausgehen - aber es wird andere Arbeit sein», sagte Heil am Donnerstag. Dabei komme künftig der Weiterbildung eine Schlüsselrolle zu, «am Band oder im Büro». Heil verwies dafür auf das neue Qualifizierungschancengesetz, das Angestellten und Betrieben die Weiterbildung unter anderem mit Zuschüssen erleichtern soll.

Sachsens Wirtschaftsministerium will den digitalen Wandel begleiten und hat dafür eine Studie in Auftrag gegeben, für die 60 Unternehmen befragt werden sollen - unter anderem zu neuen Geschäftsmodellen und flexibler Arbeitszeit. «Flexibilität und die Bereitschaft zur Veränderung benötigt ein sicheres Fundament», erklärte Minister Martin Dulig. Der Sozialstaat müsse daher Sicherheit geben. Dafür verwies der Politiker unter anderem auf die Vorschläge zur Kindergrundsicherung und einem existenzsichernden Mindestlohn. Zudem müssten gerade im Osten mit eher niedrigen Löhnen die Weichen für ein höheres Nettoeinkommen gestellt werden, etwa durch eine Reform des Steuersystems.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: SMWA / Jens Jungmann

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