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Dresdner Verkehrsbetriebe feiern 125 Jahre «Elektrische»

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Die Dresdner Verkehrsbetriebe sind elektrisiert: Am 6. Juli 1893 fuhr erstmals eine mit elektrischem Strom angetriebene Straßenbahn durch die Elbestadt und läutete das Ende der Pferdebahnen ein. Die Verkehrsbetriebe feiern nun den 125. Geburtstag ihrer «Elektrischen» - so wurde die neue Tram seinerzeit genannt. Die erste moderne Straßenbahn fuhr damals vom Schlossplatz bis zum etwa sechs Kilometer entfernten Schillerplatz. Kurz darauf wurde die Strecke über das Blaue Wunder - die bekannteste Brücke Dresdens - bis zum Körnerplatz verlängert. Bis zur kompletten Umrüstung des Straßenbahnnetzes dauerte es nur sieben Jahre. Am 25. August 1900 rückte die letzte Dresdner Pferdebahn ins Depot ein.

Die Dresdner Verkehrsbetriebe betreiben heute 12 Straßenbahnlinien auf einem Streckennetz von 134 Kilometern. Dresden verfügt damit den Angaben zufolge über eines der größten Straßenbahnnetze in Deutschland. In den kommenden Jahren soll es ausgebaut werden. Trotz steigender Verkehrsleistung und Fahrgastzahlen sei der jährliche Verbrauch an Fahrstrom in den vergangenen zehn Jahren um zwölf Prozent auf 50,1 Gigawattstunden gesunken. Der jährliche Energieverbrauch der Bahnen entspricht damit in etwa dem von 9100 vierköpfigen Familien.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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