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Deutsch-polnischer Grenzregion droht EU-Geldkürzung

dpa / Jens Büttner
dpa / Jens Büttner

Der deutsch-polnischen Grenzregion drohen von 2021 an starke Einschnitte bei EU-Mitteln. Das gehe aus Plänen der EU hervor, die Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen beträfen, erklärte Wirtschaftsstaatssekretär Stefan Rudolph am Dienstag beim IHK-Wirtschaftstag Polen in Neubrandenburg. So soll die Förderung von Interreg-Projekten künftig danach ausgerichtet werden, wie viele Menschen in einem 50-Kilometer-Korridor beiderseits der Grenze leben. Das bedeutete allein für Mecklenburg-Vorpommern, dass nur noch 15 Prozent der jetzigen Gelder flössen. In der derzeitigen Förderperiode steht der Pomerania, zu der Mecklenburg-Vorpommern, der Nordosten Brandenburgs und polnische Partner gehören, 134 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Grund für die Sparbemühungen sei der Brexit.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Büttner

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