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Daimler schafft eher als geplant 500 neue Jobs in Kamenz

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat die Pläne des Daimler-Konzerns, bis zum Jahresende 500 neue Jobs in Kamenz zu schaffen, begrüßt. «Sachsen ist auf dem Weg zum Mobilitätsland der Zukunft», sagte Dulig der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Damit werde das Land als Elektrostandort gestärkt. Zuvor hatten die «Dresdner Neuesten Nachrichten» berichtet.

Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte bei einem Besuch des Tochterunternehmens Deutsche Accumotive am Dienstag angekündigt, die Zahl der Beschäftigten am Standort bis Ende 2018 zu verdoppeln und damit bereits ein Jahr früher als geplant die geplante Belegschaftsstärke von 1000 Mitarbeitern zu erreichen.

«Die Suche nach Fachkräften ist gut vorangeschritten. Die Arbeitsplätze sind sehr begehrt, aber einige Stellen sind noch offen und ausgeschrieben», erklärte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Weil Daimler im nächsten Jahr das Elektrofahrzeug EQC an den Start bringen will, sollen die Vorbereitungen für die Batterieproduktion in Kamenz beschleunigt werden.

Der Autobauer investiert rund 500 Millionen Euro in das zweite Werk seiner Tochter Accumotive in Kamenz, das 2019 mit der Serienfertigung beginnen soll. Damit soll die ostsächsische Stadt zum Kompetenzzentrum im globalen Produktionsverbund für Lithium-Ionen-Batterien bei Daimler werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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