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Corona-Krise: Sachsen kündigt Mittelstands-Unterstützung an

Martin Dulig. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Martin Dulig. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsens Regierung will den einheimischen Mittelstand in der Corona-Krise nicht im Regen stehen lassen. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) kündigte am Donnerstag nach einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern entsprechende Maßnahmen an. «Jetzt wollen wir natürlich auch größere Unternehmen in den Blick nehmen, die die sächsische Wirtschaft mit ausmachen: Den Mittelstand zwischen 10 und 250 Beschäftigten», erklärte Dulig. Auch dort gehe es darum, die entstehenden Liquiditätsprobleme aufzufangen: «Seit über einer Woche erarbeiten wir dabei Vorschläge in der Staatsregierung.»

Das bisherige landeseigene Darlehensprogramm «Sachsen hilft sofort» gilt nur für Einzelunternehmer und Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz von bis zu einer Million Euro.

Man sei sich einig, dass man keine kurzfristigen Hilfen brauche, sondern nachhaltige Lösungen, sagte Dulig: «Wir wollen bis nächste Woche mit den Wirtschaftsvertretern Lösungen suchen und hoffen, dass wir auch mit dem Nachtragshaushalt, der nächste Woche im Landtag beschlossen wird, dann die finanzielle Grundlage geschaffen haben, damit es nach Ostern weitergehen kann.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Martin Dulig. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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