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Chiphersteller Globalfoundries beendet Kurzarbeit

dpa / Oliver Killig
dpa / Oliver Killig

Nach rund sechs Monaten hat der Chip-Hersteller Globalfoundries (GF) die Kurzarbeit im Dresdner Werk beendet. Im Juni 2018 hatte sich das Unternehmen nach dem Verlust eines Großkunden und der damit verbunden Unterauslastung für diesen Schritt entschieden. Von Mitte August an wurde die Kurzarbeit umgesetzt. «Wir wollten damit auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten», sagte Geschäftsführer Thomas Morgenstern der Deutschen Presse-Agentur. Betroffen gewesen sei der gesamte Standort, vor allem die Fertigung - im Schnitt wurde die Arbeitszeit um 20 bis 30 Prozent reduziert.

Zudem konnten Mitarbeiter im Rahmen eines «Freiwilligenprogramms» das Unternehmen verlassen. Sieben Prozent der Mitarbeiter quittierten 2018 ihren Dienst - eingerechnet aber auch die Beschäftigten, die ohnehin jedes Jahr die Firma wechseln. Heute arbeiten rund 3000 Mitarbeiter im Dresdner Halbleiterwerk, 2018 waren es rund 3400.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Killig

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