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CDU-Bundestagsabgeordnete: Perspektive für Siemensstandorte

Die sächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten fordern eine Perspektive für die Siemens-Standorte Leipzig und Görlitz. «Wir können diese Entscheidung nach den vielen Jahren des erfolgreichen Engagements von Siemens in den ostdeutschen Bundesländern nicht nachvollziehen», sagte der Vorsitzende der Landesgruppe Sachsen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der amtierende Bundesinnenminister Thomas de Maizière, am Mittwoch in Berlin. Sie verlangt eine verlässliche wirtschaftliche Perspektive für die dort Beschäftigten, etwa durch Aufbau einer Fertigungslinie für zukunftsorientierte Technologien.

Siemens hatte vor einer Woche bekannt gegeben, die sächsischen Werke zu schließen. Betroffen sind rund 950 Arbeitsplätze. Als Grund nannte der Elektro-Konzern vor allem Probleme in der Kraftwerkssparte. In Leipzig stellt der Konzern unter anderem Turbokompressoren her, in Görlitz Turbinen. Das Land und die Kommunen hätten sich stets engagiert, für Siemens wettbewerbsfähige Standortbedingungen zu garantieren, erklärte de Maizière und verwies auf die mit Steuergeld finanzierte Infrastruktur wie eine Verladestelle für Turbinen in Dresden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Willnow

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