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Busunternehmer: Probleme bei Umstieg auf Diesel-Alternativen

Busse stehen in einem Depot. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild
Busse stehen in einem Depot. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild

Die Busunternehmer in Mitteldeutschland sehen erhebliche Probleme beim Umstieg auf alternative Antriebe wie Strom, Gas und Wasserstoff. Die zentrale Frage sei dabei nicht die Antriebstechnik selbst, erklärte Verbandsgeschäftsführer Tilman Wagenknecht am Mittwoch. Probleme bereite vielmehr die benötigte Infrastruktur etwa zur Speicherung und Betankung mit solchen Energieträgern. Verbandspräsident Mario König, dessen Unternehmen selbst drei E-Busse betreibt, sieht diese vor allem für den Stadtverkehr geeignet. Beim Einsatz im Regional- oder Schienenersatzverkehr sei diese Technik wegen geringer Reichweite und langen Ladezeiten zu unflexibel.

Beim Mitteldeutschen Omnibustag berät die Branche an diesem Mittwoch und Donnerstag in Gera über Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und die Energiewende.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Busse stehen in einem Depot. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild

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