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Baubranche in Sachsen mit 2017 zufrieden

Sachsens Baubranche hat 2017 als guten Jahrgang verbucht. Die Konjunktur sei «stabil und dynamisch» gewesen, alle Sparten hätten zugelegt, zog der Bauindustrieverband am Freitag ein Fazit. Die Nachfrage habe in beiden Halbjahren spürbar über der des Vorjahres gelegen. Mit einem Gesamtvolumen von 4,8 Milliarden Euro bewegten sich die Auftragseingänge um 12,5 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Den stärksten Zuwachs hatte dabei der Wohnungsbau, wo das Volumen um 25 Prozent auf 570,2 Millionen Euro stieg.

Insgesamt erreichte die Branche in Sachsen einen Umsatz von rund 5 Milliarden Euro, was einem Plus von 9,7 Prozent gegenüber 2016 entsprach. Alle Sparten erzielten Erlöse oberhalb der Vergleichswerte des Vorjahres, hieß es. Im Wohnungsbau stieg das Umsatzwachstum um 17,8 Prozent auf 610,4 Millionen Euro, im Wirtschaftsbau um 9,4 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Im öffentlichen Bau waren es 8,1 Prozent beziehungsweise 1,9 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten lag im Schnitt bei 31 650 (+2,4 Prozent).

«Sachsen gehörte 2017 zu den Bundesländern mit der stärksten baukonjunkturellen Entwicklung, das erhebliche Wachstum der Aufträge gerade im vierten Quartal 2017 lässt den Schluss zu, dass die Bautätigkeit in der ersten Jahreshälfte 2018 durch Dynamik gekennzeichnet ist», erklärte Verbandsgeschäftsführer Robert Momberg.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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