In Sachsen haben sich im vergangenen Jahr 17 Firmen niedergelassen - drei weitere haben ihren Firmensitz erweitert. Dadurch seien rund 360 neue Arbeitsplätze entstanden, sagte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS), Thomas Horn, am Mittwoch in Dresden. Zu den größten Neuansiedlungen zählte etwa der Airbus-Zulieferer Acosa. Für rund 40 Millionen Euro wurde für die Tochter der Elbe Flugzeugwerke ein neuer Produktionsstandort in Kodersdorf (Landkreis Görlitz) geschaffen. Man könne sich aber nicht nur auf Neuansiedlungen verlassen, erklärte Horn. Vielmehr gehe es künftig darum, sächsische Unternehmen über Branchengrenzen hinweg besser zu vernetzen.
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