Wegen der Hitzewelle ist die Blutversorgung beim Blutspendendienst Nord-Ost des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) angespannt. Die anhaltend hohen Temperaturen hätten aktuell zu einem massiven Einbruch der Spenderzahlen geführt, teilte das DRK am Mittwoch mit. «Die aktuelle Situation stellt für die Patientenversorgung eine ernsthafte Bedrohung dar.» Das DRK rief deshalb zu Blutspenden auf.
An jedem Werktag würden 1750 Blutspenden benötigt, um den Bedarf von Kliniken im Versorgunggebiet zu decken. Blutspenden seien auch bei großer Hitze unbedenklich, betonte das DRK. Man solle nur darauf achten, vor und nach der Blutspende genug zu trinken.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Jan Woitas