Im heißen Juli verzeichnet Sachsen einen deutschen Kälte-Spitzenwert. Im erzgebirgischen Deutschneudorf-Brüderwiese sank das Quecksilber am 4. Juli auf 1,5 Grad, am Boden sogar auf minus 2 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. Damit war der Ort im Juli der kälteste der Republik.
Insgesamt war der Juli in Sachsen aber sehr warm, trocken und sonnenreich, wie der DWD weiter mitteilte. Demnach betrug die mittlere Temperatur 19,2 Grad, das vierjährige Mittel liegt bei 17,2 Grad. Die Sonne zeigte sich etwa 240 Stunden, der Mittelwert liegt dort bei 210 Stunden. Auf den Quadratmeter fielen etwa 45 Liter Regen. Das war deutlich weniger als das vierjährige Mittel mit 69 Litern pro Quadratmeter.
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