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Dusche für Nashörner und Gefrorenes für Tiger

dpa / Hendrik Schmidt
dpa / Hendrik Schmidt

Selbst den in Afrika beheimateten Tierarten ist es dieser Tage in Deutschland zu heiß. Tierpark-Bewohner suchen tagsüber schattige Plätze und baden öfter im Wasser, falls ein Becken vorhanden ist, wie die Zoologischen Gärten in Dresden und Leipzig mitteilten. Außerdem sei es ähnlich wie beim Menschen: Die Tiere sind etwas träger und trinken mehr als üblich.

Um die Hitze etwas erträglicher zu gestalten, werden die Nashörner im Zoo der Messestadt öfter geduscht. Für die Tiere sei das ein Labsal, so eine Sprecherin. Die Tiger bekommen Tiefgefrorenes als Futter, so in Wassereimer eingefrorene Fische. Für ihre Pinguine kühlen die Mitarbeiter des Dresdener Zoos das Wasserbecken auf 18 bis 20 Grad herunter. Die Elefanten haben ihr eigenes Kühlsystem: Sie fächeln sich mit ihren großen Ohren Luft zu.

Die berühmten Eistorten gibt es in beiden Zoos nicht. Das sei eher eine Belustigung für die Zuschauer, so die Sprecher.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Hendrik Schmidt

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