loading

Nachrichten werden geladen...

Weltkriegsmunition durch kontrollierte Sprengung vernichtet

dpa / Matthias Balk
dpa / Matthias Balk

Zum dritten Mal innerhalb eines Monats ist in Sachsen Weltkriegsmunition gesprengt worden. Wie das Polizeiverwaltungsamt mitteilte, wurden am Montag auf der Räumstelle zwischen Königstein und Gohrisch (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) nichttransportfähige Kampfmittel durch eine kontrollierte Sprengung unschädlich gemacht. Dabei habe es sich um zwei Feldhaubitzgranaten, eine Panzersprenggranate, eine Panzergranate und zwei Tellerminen gehandelt.

Seit 2017 war nach Bürgerhinweisen in diesem Gebiet immer wieder Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Laut Polizeiverwaltungsamt ist das Areal beidseitig der Staatsstraße 169 und am Cunnersdorfer Bach mit Kampfmitteln belastet. Einen Termin für den Abschluss der Such- und Räummaßnahmen gebe es daher noch nicht.

Zuletzt war Anfang November und Ende Oktober in einem Waldstück bei Altenberg im Osterzgebirge durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Munition vernichtet worden. Dabei handelte es sich zum einen um 33 Panzergranaten sowie vier Panzerminen und eine Schützenmine, zum anderen um 26 Granaten unterschiedlicher Kaliber, eine Panzermine sowie weitere Kampfmittel mit insgesamt 30 Kilogramm Sprengstoff.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Balk

Unterstützt von:

Kucklick Fachanwälte Dresden