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Weltkriegsbombe in Dresden gefunden: 7000 Menschen evakuiert

Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Bei Bauarbeiten in Dresden ist am Freitag eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe gefunden worden. Weil der Sprengkörper im Stadtteil Friedrichstadt bei seiner Entdeckung bewegt wurde, mussten noch am Abend rund 7000 Menschen ihre Wohnungen verlassen, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Die Bombe sollte entschärft werden. Es wurden von der Feuerwehr Notunterkünfte eingerichtet. In einem Pflegeheim im Sperrkreis wurden die Bewohner und Bewohnerinnen sowie das Personal in einen sicheren Bereich gebracht, wie der Sprecher sagte.

Die Polizei bat die Menschen, den eingerichteten Sperrkreis bis 23 Uhr zu verlassen. Danach werde man eigene Evakuierungsmaßnahmen starten. Der Einsatz werde vermutlich bis in die frühen Morgenstunden dauern, sagte der Sprecher. Es sei unklar, wann genau die Entschärfung beginnen könne. Auch ein S-Bahnhof lag im Sperrkreis. Über eine Streckensperrung war am Abend jedoch zunächst nichts bekannt.

Polizei bei Twitter mit Sperrkreis

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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