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Verunglückter Bergmann: laut Firma kein Fremdverschulden

dpa / Julian Stratenschulte
dpa / Julian Stratenschulte

Bei dem Unfall in einem neu aufgeschlossenen Schacht im Erzgebirge mit einem verletzten Bergmann geht der Betreiber nicht von Fremdverschulden aus. Es gebe dafür momentan keine Hinweise, sagte ein Sprecher der Saxony Minerals & Exploration AG am Sonntag in Dresden. Im Auftrag der Firma habe der 33-Jährige mit Blick auf den künftigen Abbau vor allem von Wolfram erkundet, wo Stollen in den Berg getrieben werden könnten. Dabei war der Mann in der Nacht zum Freitag aus noch unbekannten Gründen von einem Förderkorb getroffen worden.

«Er hat schwere Kopfverletzungen, war aber nie in Lebensgefahr», sagte der Firmensprecher. Spezialkräfte der Höhenrettung hatten ihn aus der Tiefe geborgen, er war mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Polizei und das Sächsische Oberbergamt als Aufsichtsbehörde untersuchen den Unfall.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Julian Stratenschulte

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