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Verband sieht Luftrettung in Sachsen gefährdet

Der Verband der Ersatzkassen Sachsens (vdek) mahnt eine rasche Neuausschreibung der Verträge für die Luftrettungsstationen des Landes an. Ende 2017 liefen die meisten Verträge des Innenministeriums mit den Betreibern aus, teilte der vdek am Montag in Dresden mit. «Kommen die Vereinbarungen nicht rechtzeitig zustande, bleiben die Hubschrauber am Boden», sagte die Leiterin der vdek-Landesvertretung, Silke Heinke. Der Betrieb für die Stationen müsse nach sieben Jahren Laufzeit neu ausgeschrieben werden. Die verantwortliche Landesdirektion lasse damit jedoch bislang auf sich warten.

Der Ersatzkassenverband rechnet nach eigenen Angaben für das gesamte Vergabeverfahren mit einer Dauer von einem Jahr. Das betreffe unter anderem die Planung für die Technik und das Personal. Haben die ausgewählten Unternehmen den Zuschlag erhalten, seien noch einige Monate der Vorbereitung notwendig. Den Angabe zufolge starten die Rettungshubschrauber in Sachsen von Stationen in Bautzen, Dresden, Leipzig und Zwickau. 2016 flogen die Luftretter insgesamt 5600 Einsatze.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Büttner

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Kucklick Fachanwälte Dresden
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