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Straßenkreuze werden geduldet: Wenn keine Verkehrsgefährdung

dpa / Julian Stratenschulte
dpa / Julian Stratenschulte

Bei Holzkreuzen zum Gedenken an Unfallopfer an Sachsens Straßenrändern zeigen sich die Behörden weiter nachsichtig. Diese müssten eigentlich als Sondernutzung genehmigt werden, stellte die Sprecherin des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, Isabel Siebert, klar. «Solche Genehmigungen werden aber äußerst selten beantragt.» In der Praxis würden die Kreuze geduldet - wenn keine Verkehrsgefährdung bestehe. «Eine absichtliche Entfernung durch die Straßenmeistereien findet nicht statt.» Im vergangenen Jahr sind laut Statistischem Landesamt auf sächsischen Straßen 147 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind 15 weniger als 2016 und der niedrigste Wert seit 1991.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Julian Stratenschulte

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