Auch mehrere Tage nach dem Großbrand in einer Görlitzer Autowerkstatt kommt die Feuerwehr dort nicht zur Ruhe. Am Freitag entzündete sich ein bisher übersehenes Glutnest unter dem Dach des Gebäudes, wie die Berufsfeuerwehr mitteilte. Die Glut befand sich nach ersten Erkenntnisse in einem Hohlraum unter der Dachpappe und wurde vermutlich aufgrund von Winden entfacht. Zunächst hatte die «Sächsische Zeitung» über den erneuten Brand berichtet.
Das Großfeuer war am Montag vermutlich bei Reparaturarbeiten in dem großen Backsteingebäude ausgelöst worden. Die Flammen hatten sich auf etwa 18 Autos und 300 Sommerreifen ausgebreitet und das Gebäude nahezu zerstört. Die Staatsanwaltschaft Görlitz ermittelt gegen den Monteur, der bei dem Brand verletzt wurde, wegen fahrlässiger Brandstiftung. Nach Angaben der Feuerwehr vom Freitag liegt der Schaden alleine am Gebäude bei rund einer Million Euro.
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