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Mehr Munitionsfunde an der Elbe wegen Niedrigwasser

dpa / Peter Förster
dpa / Peter Förster

Wegen des niedrigen Wasserstands der Elbe taucht jetzt verstärkt Munition aus dem Zweiten Weltkrieg auf. In Sachsen-Anhalt habe es allein in der vergangenen Woche fünf Funde gegeben, sagte eine Sprecherin des Technischen Polizeiamtes (TPA) in Magdeburg auf Anfrage. In diesem Jahr wurden schon 21 Stücke geborgen. Auch in Sachsen gab es dem Polizeiverwaltungsamt zufolge etwas mehr solcher Funde.

Meist entdeckten Spaziergänger die Munition in Bereichen, wo normalerweise Wasser steht, sagte die TPA-Sprecherin. Es gebe aber auch Menschen, die den niedrigen Wasserstand nutzen, um in der Elbe gezielt nach alten Sprengkörpern zu suchen. «Das ist verboten und gefährlich.» Spaziergänger sollten solche Funde auf keinen Fall anfassen und besser sofort die Behörden informieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Förster

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