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Evakuierung in Zwenkau: 6000 Menschen verlassen Wohnungen

dpa / Sebastian Willnow
dpa / Sebastian Willnow

Für die Entschärfung einer Fliegerbombe in der Kleinstadt Zwenkau südlich von Leipzig müssen etwa 6000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Außerdem seien eine Kita, eine Schule und ein Krankenhaus von den Maßnahmen betroffen, wie die Polizei in Leipzig am Dienstagmorgen mitteilte. Das Gebiet ist in einem Umkreis von einem Kilometer um den Fundort gesperrt. Die Zufahrtswege nach Zewnkau sind gesperrt. Es dürfen keine Fahrzeuge oder Fußgänger in die Stadt. Ab 07.00 Uhr stehen für die Anwohner drei Notunterkünfte in Zwenkau bereit. Die Bombe soll ab 13.00 Uhr entschärft werden.

Schon am Montagnachmittag mussten etwa 600 Menschen im Umkreis von 100 Metern um die Fliegerbombe ihre Wohnungen verlassen. Auch das in der Nähe liegende Krankenhaus wurde in der Nacht zu Dienstag evakuiert.

Die Bombe war am Montagvormittag bei Baggerarbeiten auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses entdeckt worden. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes rückten aus Dresden an. Die Bombe müsse vor Ort entschärft werden. «Wir befinden uns mitten in einem Wohngebiet, da kann nicht gesprengt werden», sagte die Sprecherin. Für die betroffenen Anwohner hat die Stadt ein Bürgertelefon eingerichtet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Willnow

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