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WWF: Sachsen schneidet bei Wasserqualität schlecht ab

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Die Wasserqualität in Sachsen ist mit die schlechteste in Deutschland. Das geht aus einer Studie hervor, die die Umweltschutzorganisation WWF am Montag in Berlin vorgestellt hat. Demnach belegt der Freistaat in dem bundesweiten Ranking zum Zustand deutscher Gewässer den vorletzten Platz. Als größtes Problem für die Wasserqualität nennt der WWF die Nitratbelastung durch die Landwirtschaft.

Mit der Studie will die Umweltschutzorganisation die Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie in den Bundesländern vergleichen. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union verpflichten sich damit, bis 2027 alle Gewässer in einen guten ökologischen sowie chemischen Zustand zu bringen. Das bedeutet, dass zum Beispiel die Belastung durch gefährliche Substanzen wie Nitrat oder Quecksilber reduziert werden soll. Der WWF sieht in keinem Bundesland die Richtlinie als erfüllt an.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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