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Tierschützer weiten Beobachtungsgebiet für Wildkatzen aus

Eine Wildkatze schläft in ihrem Gehege in einem Tierpark. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Wildkatze schläft in ihrem Gehege in einem Tierpark. / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

In Sachsen wird das Beobachtungsgebiet für Wildkatzen ausgeweitet. Nun starte auch das Monitoring in der Dahlener Heide (Landkreis Nordsachsen) und im Elstertal (Vogtland), teilte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Sachsen am Donnerstag mit.

In der Dahlener Heide hatten sich demnach zuletzt Fotonachweise der streng geschützten Tiere gehäuft. Diese gelte es nun abzuklären. Das Elstertal liegt nahe Thüringen, wo vermehrt Nachweise der Wildkatze gemacht wurden. Nun werde untersucht ob das scheue Tier auch hier nach Sachsen übergesiedelt ist.

Das Monitoring geschieht mit Hilfe sogenannter Lockstöcke. Dabei werden aufgeraute Hölzer während der Paarungszeit mit Baldrian besprüht und im Wald in den Boden gesteckt. Die Tiere reiben sich an den Hölzern und hinterlassen dabei Haare. Diese werden eingesammelt und genetisch untersucht.

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